In der alten Post in Sondershausen, die heute Wohn- und Geschäftshaus ist, hat es gebrannt. Das Feuer ist gestern am frühen Abend aus bisher unbekannter Ursache im Dachstuhl ausgebrochen, der ist völlig ausgebrannt - eine 21 jährige musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. 6 Bewohner des Hauses und 4 Nachbarn mussten die Nacht in Notunterkünften verbringen. Über 12 Stunden hat die Feuerwehr gebraucht, um den Brand zu löschen.
Durch das Löschwasser ist das gesamte Haus in Mitleidenschaft gezogen worden, unter anderem auch eine Zahnarztpraxis, hat uns Sondershausens Bürgermeister Grimm gesagt. Ein Hausgiebel gilt derzeit als einsturzgefährdet - deshalb sind nach wie vor sind die Carl-Schröder-Straße, die Lohstraße und die Hauptstraße gesperrt. Mitarbeiter des Bauhofs sind vor Ort. Zur Brandursache wird in alle Richtungen ermittelt, wahrscheinlich hat aber ein technischer Defekt den Brand ausgelöst. Die Kripo kann aber derzeit auch noch nicht in das Gebäude, weil es zu gefährlich ist. Der Schaden wird auf rund eine Million Euro geschätzt - wird aber vermutlich noch ansteigen.
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