Black Friday: Echte Schnäppchen sind schwer zu finden

Heute ist Black Friday, der etwas andere Einkaufstag, der seit 2013 auch bei uns in Deutschland immer beliebter wird. Händler werben schon Tage vorher mit Rabatten und locken Kunden mit Preisnachlässen. Doch nicht alles, was am Black Friday angeboten wird, ist auch wirklich günstiger. So rät zum Beispiel die Verbraucherzentrale Niedersachsen dazu, sich nicht von den Angeboten locken zu lassen, sondern die Preise in Ruhe zu vergleichen. Kunden sollten auch die Websiten genau unter die Lupe nehmen. Wird nur Vorkasse angeboten oder ist nicht erkennbar, wer hinter der Seite steckt, kann es sich um einen Fake-Shop handeln. Auch die Schwarzen Schafe wollen am Black Friday ihr Geschäft machen. Für am Black Friday gekaufte Aritkel gilt außerdem: Gefällt Ihnen das im Internet erworbene Produkt doch nicht, können Sie es in der Regel binnen 14 Tagen zurückgeben und den Vertrag widerrufen.

Echte Schnäppchen zu finden ist harte Arbeit, sagen Experten. Denn in fast allen Onlineshops steuern Computer die Rabatte. Das heißt: die Preise können sich stündlich verändern. Auch darauf weist die Verbraucherzentrale hin und rät deshalb dazu, Preise zu beobachten und nicht beim erstbesten zuzugreifen. Wer kann, sollte sein vermeintliches "Schnäppchen" einfach mal auch bei Preisvergleichsseiten wie idealo.de, geizhals.de oder billiger.de suchen und schauen, was der Artikel bisher gekostet hat. 

Während in den Vorjahren der Black Friday bei uns in Deutschland fast ausschließlich bei Onlinehändlern ein Thema war, ziehen jetzt auch mehr und mehr Geschäfte und Kaufhäuser nach.

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