Ausbildung für Nachwuchsjuristen soll attraktiver werden
Nach dem Willen der Landesregierung soll der Freistaat für die Ausbildung von Nachwuchsjuristen mehr Geld als bislang ausgeben. Rechtsreferendare des Freistaats sollten nach Vorstellungen des Justizministeriums wieder als Beamte auf Probe eingestellt werden, sagte ein Sprecher des Ministeriums. Das soll die Attraktivität dieser Stellen steigern. Eine entsprechende Initiative wird nun dem Landtag zugeleitet. Allerdings steigen dann auch die Ausgaben für die Ausbildung. Thüringen hatte sich vor etwa fünf Jahren entschieden, Rechtsreferendare nicht mehr als Beamte auf Probe einzustellen, sondern sie beim Land anzustellen. Die Bewerberzahlen waren daraufhin gesunken.