Wer in Ostthüringen täglich über die A4 fährt, der braucht in den nächsten Monaten gute Nerven und ein bisschen mehr Zeit. Schuld ist die erste Autobahngroßbaustelle dieses Jahres. Und die trifft Auto- und LKW-Fahrer, die über die gut 8 Kilometer zwischen Gera-Leumnitz und Ronneburg müssen. Kaputt ist eigentlich nur die Fahrspur Richtung Dresden, aber irgendwohin müssen die Autofahrer ja ausweichen, deshalb gibt's Behinderungen in beiden Richtungen. Kaputt heißt übrigens ganz konkret Betonkrebs. Die Fahrbahn bröckelt und reißt massiv vor sich hin und deshalb muss fast alles neu gemacht werden: Betonfahrbahn, Asphaltdecken an den Ausfahrten Gera-Leumnitz und Ronneburg, die Entwässerung und auch die Leitplanken.
Ab heute werden erstmal Schilder aufgestellt und die neue Verkehrsführung wird vorbereitet. Ab dem 15. März geht es dann richtig los. Ab dann gibt es nur noch 2 schmale Fahrspuren in jede Richtung. Und das ganze soll bis November, also ein knappes dreiviertel Jahr dauern.
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