Große Mehrheit dafür
Vorrausgegangen war eine Umfrage unter den Mitarbeitenden: 19 von 20 Personen waren für die 4 Tage Woche. Diese wird jetzt ein halbes Jahr ausprobiert. Zemo ist allerdings zuversichtlich, dass sich das Projekt sowohl wirtschaftlich als auch für die Mitarbeitende lohnt. Auf die Frage hin, warum die 32h Woche keine Option gewesen sei, antwortete Zemo: "Es wäre zu groß gewesen. Wir müssen nach wie vor denselben Umsatz, dasselbe Betriebsergebnis einfahren. 4h weniger kann das Unternehmen noch abfangen."Geschäftsführerin Zemo ist optimistisch
Allerdings denkt Zemo, dass sich von den Arbeitsprozessen nicht viel ändern wird und daher auch wirtschaftlich das Unternehmen liquide bleibt. "Wir können ein gewissen Minus in Kauf nehmen, das müssen wir dann im Einzelfall abwägen, obwohl ich aber sehr optimistisch an die Sache heran gehe. Nach 6 Monaten wird dann nochmal genauer auf die Zahlen geschaut, ob sich das Projekt gelohnt hat.