Landwirtschaftsministerin Birgit Keller begrüßt die Unterstützung für die Bauern. Das Ministerium hatte in den letzten Wochen eine Umfrage unter 900 Thüringer Unternehmen gestartet, um den Schaden abzumessen - die hat ergeben, dass 260 von ihnen existenzgefährdet sind, so Keller. An staatlicher Hilfe soll es ingesamt 340 Millionen Euro geben. Das Geld soll je zur Hälfte von Bund und Ländern kommen. Thüringen müsste 7,5 Millionen Euro an Zuschüssen einplanen.
Thomas Schulz bleibt Bürgermeister in Oberhof. Die Untere Rechtsaufsichtsbehörde im Landratsamt Schmalkalden-Meiningen wies die Anfechtung einer Oberhoferin zurück und erklärte die Wahl für gültig. Demnach hatte die Frau der Stadt vorgeworfen, den Wahlkampf zugunsten des Amtsinhabers Schulz manipuliert zu haben - weil er im Impressum seiner Facebook Seite die Kontakdaten der Stadt aufgeführt hatte. Im Urteil hieß es jetzt, es sei erkennbar, dass es eine private Seite ist.
Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz wird heute Abend eine Festrede beim Jahresempfang (19 Uhr)der Thüringer CDU-Fraktion halten. Kurz führt in Österreich eine Koalition aus der konservativen ÖVP und der rechtsgerichteten FPÖ an. Mehrere Thüringer Bündnisse, Jugendverbände sowie die Grünen-Fraktion im Landtag rufen zu Protesten auf. CDU Chef Mike Mohring hat gesagt, er will eine Entschuldigung auch wegen verbaler Entgleisungen. Der CDU Jahresempfang steht unter dem gleichen Motto wie Österreichs EU-Ratspräsidentschaft: «Ein Europa, das schützt».
Eine junge Frau aus Hessen ist im Wartburg-Kreis mit ihrem Auto gegen einen Lastwagen geprallt und tödlich verletzt worden. Die 20-Jährige sei bei Berka/Werra in einer Linkskurve zuerst auf den Seitenstreifen geraten, habe gegengelenkt und sei dann in den Gegenverkehr geschleudert. Sie starb noch am Unfallort.
Bei der Bahn werden Ticketpreise noch in diesem Jahr steigen. Der Preisanstieg soll Laut Bahn moderat ausfallen, und zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember in Kraft treten, berichten die Zeitungen der unke Mediengruppe.
Italien erlaubt den knapp 30 Minderjährigen Migranten auf einem Schiff der Küstenwache, an Land zu gehen. Die rund 150 Erwachsenen müssen an Bord bleiben, bis sich europäische Staaten bereiterklären, sie aufzunehmen.
