Nach den Moscheeanschlägen in Neuseeland haben Ermittler zwei Wohnungen durchsucht. Sie hoffen, dadurch nähere Erkenntnisse zum Hauptverdächtigen und seinem Hintergrund zu bekommen. Der 28-jährige mutmaßliche Mörder von 50 Menschen hat indes angekündigt, sich vor Gericht selbst zu verteidigen. Ebenfalls vor Gericht verantworten muss sich demnächst ein 18-jähriger Neuseeländer. Er hatte das Live-Video von dem Massaker im Internet verbreitet - und ein Foto veröffentlicht unter das er "Mission erfüllt" geschrieben hatte. Ihm drohen pro Anklagepunkt bis zu 14 Jahre Haft.
Heute ist Equal Pay Day - dersteht symbolisch für die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern. Rein statistisch haben Frauen dieses Jahr bis heute umsonst gearbeitet. Aktionen gibt es unter anderem in Erfurt und Eisenach.
In Eisenach haben am Wochenende um die 800 Menschen friedlich gegen rechte Gewalt in der Stadt demonstriert. Dazu hatte ein bundesweites antifaschistisches Bündnis unter dem Motto „Die Wartburgstadt ins Wanken bringen“ aufgerufen. Weil nicht ausgeschlossen werden konnte, dass auch gewaltbereite Demonstranten anreisen, waren mehrere Hundert Polizisten in Eisenach im Einsatz. Während der Demonstration sollen sich einzelne Teilnehmer vermummt haben, weshalb die Polizei eingreifen musste. Bis auf wenige Verstöße blieb es sonst aber friedlich.
In der Regionalliga haben die Fußballer vom ZFC Meuselwitz daheim gegen Bischofswerda gewonnen. Der Endstand: 2 zu 0.
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