In einer Jenaer Shisha-Bar ist in der Nacht ein 30-jähriger Mann ums Leben gekommen - zwei weitere Männer wurden schwer verletzt. Als die Rettungskräfte in der Shisha-Bar eingetroffen sind, wurde eine erhöhte Kohlenmonoxidkonzentration in der Luft festgestellt. Daraufhin hat die Feuerwehr das ganze Haus evakuiert. Für den 30-Jährigen kam aber jede Hilfe zu spät. Vermutlich hat ein Notstromaggregat das giftige Gas ausgestoßen.
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat sich mit dem Ex-Regionalpräsidenten Kataloniens, Carles Puigdemont, getroffen. Die beiden Politiker sind sich einig, dass zwischen der spanischen Zentralregierung und der Region Katalonien ein Dialog geschaffen werden muss, schreibt Ramelow über den Kurznachrichtendienst Twitter. Puigdemont war nach seiner Amtsenthebung geflohen und später wegen eines europäischen Haftbefehls in Schleswig-Holstein festgenommen worden. Ob er nach Spanien ausgeliefert wird, muss die deutsche Justiz noch entscheiden.
Verfasssungsschutzpräsident Maaßen geht nach dem Giftfund in Köln davon aus, dass die Behörden einen möglichen Terroranschlag verhindert haben. Gleichzeitig räumt er in der Rheinischen Post aber auchein, dass die Auswertungen noch nicht abgeschlossen seien. In der Wohnung eines Tunesiers war hochgiftiges Rizin entdeckt worden.
Bundestagspräsident Schäuble soll im erbitterten Asylstreit zwischen CDU und CSU vermitteln. Das berichtet die Rheinische Post. Schleswig-Holsteins CDU Ministerpräsident Daniel Günther ist optimistisch, dass der Streitpunkt um die Abweisung von Migranten an der Grenze ausgeräumt werden kann.
Überlebende des Schulmassakers im US-Bundesstaat Florida starten heute eine Kampagne für ein strengeres Waffenrecht in den USA. Sie fahren mit einem Bus quer durch die Staaten und wollen dabei vor allem bei jungen Leuten für Einschränkungen im Waffenrecht werben. Außerdem sollen sie davon überzeugt werden, sich für die Kongresswahlen im Herbst registrieren zu lassen.
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